Verband: FINA
Erstes Spiel: 1837, London, England
Teammitglieder: 1, 2 oder 4
Ausrüstung: Kappe, Schwimmbrille, Badeanzug
Spielfeld: Sowohl im Freien als auch in Innenräumen
Olympische Teilnahme: Männer: 1896, Frauen: 1912
Beschreibung:
Schwimmen ist ein Sport, der in international standardisierten Schwimmbecken (50 Meter, 8 Bahnen) stattfindet, bei dem die Wettkämpfer nur ihre Körperbewegungen – Arme und Beine – ohne Hilfe verwenden. Jeder Wettkämpfer schwimmt in seiner Bahn im Freistil, Rückenschwimmen, Schmetterling, Brustschwimmen oder einer Kombination dieser vier Stile in Distanzen von 50, 100, 200, 400, 800 und 1500 Metern, entweder einzeln oder im Team.
Geschichte:
Das erste Freiluftschwimmbad wurde 1828 in Liverpool gebaut, gefolgt von Wettbewerben in Australien im Jahr 1846. Nach 1882 wurden in verschiedenen europäischen Ländern Schwimmverbände gegründet. Die Organisation des Schwimmens als Sport in den USA wurde mit der Gründung der Amateur Athletic Union (AAU) im Jahr 1882 verwirklicht. Mit Beginn der modernen Olympischen Spiele wurden auch Schwimmwettkämpfe in die Olympischen Wettbewerbe aufgenommen. 1908 wurde die Internationale Schwimmvereinigung (FINA) gegründet.
Spielfeldmaße:
Diese werden als vollolympische (Langbahn) Becken bezeichnet. Die Maße für internationale Standard-Olympiaschwimmbecken sind 25 Meter breit, 50 Meter lang und mindestens 2 Meter tief. Sie können eine Mindestgröße von 21 m x 50 m haben und verfügen über 10 Bahnen, die jeweils 2,5 Meter breit sind. Um seitliche Wellenbewegungen während der Rennen zu minimieren, werden nur die mittleren 8 Bahnen genutzt, während die erste und letzte Bahn nicht verwendet wird. Die Wassertemperatur liegt zwischen 25 °C und 27 °C. Länge: 50 Meter Tiefe: 2 Meter Anzahl der Bahnen: 10.